Selbstsabotage Vermeiden: Erkenne Den Größten Fehler

Kennst du den größten Fehler im Leben? Wir begehen ihn fast alle – einige weniger, andere hingegen mehr. Selbstsabotage raubt uns die nötige Energie im Alltag und hindert uns daran, Stress effektiv zu bewältigen. Das Ergebnis? Ein Mangel an Lebensfreude und ein erhöhtes Risiko für Burnout. Doch soweit lassen wir es gar nicht kommen. Diese Podcastepisode verrät dir, wie du Selbstsabotage erkennst, verhinderst und überwindest. Mach deinen Körper zu deinem besten Freund und werde Maximal Vital.

Was Selbstsabotage bedeutet

Im Grunde genommen lässt dieser Mechanismus in einem Satz auf den Punkt bringen. Wir arbeiten gegen unseren eigenen Körper. Ja, du hast richtig gelesen. Vielleicht denkst du jetzt: „So ein Blödsinn, ich behindere mich doch nicht selbst!“
Aber da kann ich dir versichern: „Doch, das tun wir – und zwar meist völlig unbewusst.“
Was passiert, wenn wir immer nur funktionieren müssen? Unser Alltag gleicht viel zu häufig einem monotonen Abarbeiten. Super, dann haben wir vielleicht Erfolg im Business. Doch wo bleibt die Lebensfreude im Privaten? So brennen wir sehr schnell aus.

Selbstsabotage im Alltag: Wie wir uns selbst im Weg stehen

Ich möchte dich einladen, folgende Fragen zur Achtsamkeit und Selbstreflexion zu beantworten:

• Wie oft sagst du „Ja“, obwohl du eigentlich „Nein“ meinst – nur um deine Mitmenschen nicht zu verärgern oder zu enttäuschen? Ein gezwungenes, halbherziges „Ja“ zu anderen ist immer ein „Nein“ zu dir selbst.
• Wie oft wirst du von Verdauungsproblemen wie Völlegefühl oder Blähungen nach dem Mittagessen gequält? Arbeitest du nach einer großen Portion Weizennudeln mit Tomatensoße und Gulasch fokussiert weiter und könntest Berge versetzen? Oder landest du eher im Verdauungskoma und möchtest am liebsten deine Couch begrüßen? Die falsche Auswahl an Nahrungsmitteln kann dich ins Verdauungskoma versetzen, anstatt dich produktiv zu machen.
• Greifst du bei Kopfschmerzen, Erkältungen oder Schlafstörungen sofort zur Tablette? Symptome mit Medikamenten zu bekämpfen, ist keine langfristige Lösung. Doch wir nehmen sie ein, um schnell wieder arbeitsfähig zu sein. Stattdessen wäre es sinnvoller, dem Körper Ruhe zu gönnen.

Selbstsabotage beginnt im Geist

Oft wissen wir intuitiv, was uns guttun würde. Genauso ist uns klar, was schadet. Nach einem anstrengenden Arbeitstag im Büro oder vor dem PC wäre ein Spaziergang an der frischen Luft ein extrem guter Ausgleich. Aber am Ende sind Netflix und die Couch attraktiver. Unser Gehirn ist leider nicht immer auf unserer Seite. Es bevorzugt oft den bequemeren Weg.

Körpersprache verstehen lernen

Unser Körper hingegen ist niemals unser Feind. Doch häufig behandeln wir ihn so. Dabei ist er eigentlich unser wichtigster Mentor. Er sendet uns ständig Signale. Wir müssen sie nur richtig deuten und seine Sprache verstehen lernen.

• Was möchte unser Körper uns sagen, wenn wir ständig erkältet sind?
• Warum können wir in letzter Zeit schlecht schlafen?
• Wieso bekommen wir oft Kopfschmerzen, wenn es im Alltag stressig wird?

Genau in solchen Situationen greifen wir schnell zur Tablette, um die Symptome zu unterdrücken. Das ist Selbstsabotage par excellence. Hier sollten bei uns die Alarmglocken klingeln. Spätestens jetzt müssen wir die Notbremse ziehen und entsprechend handeln. Doch wie lässt sich diese Selbstsabotage beenden?

Selbstsabotage beenden: In 3 Schritten zum bewussten Leben

• Schaffe Bewusstsein: Erkenne, dass du häufig unbewusst gegen deinen Körper arbeitest. Achte auf Symptome wie z.B. Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden, Schmerzen, Schwindel, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Angst.
• Notiere die Situationen: Führe ein Tagebuch oder Reflexionsbögen, um die Situationen festzuhalten, in denen diese Symptome auftreten. Identifiziere Muster im Essen, bei Stress oder Müdigkeit.
• Trainiere Achtsamkeit und Selbstreflexion: Lerne die Sprache deines Körpers und deute seine Signale richtig. So wirst du zukünftig besser auf deinen Körper hören und mit ihm zusammenarbeiten.

Befolge diese drei Schritte und sorge dafür, dass dein Körper dein bester Freund wird. Dadurch belohnst du dich selbst mit maximaler Vitalität, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.

Fazit: So wirst du Selbstsabotage überwinden

• Selbstsabotage erkennen: Der größte Fehler im Leben liegt bei uns selbst. Wir arbeiten oft gegen unseren Körper anstatt mit ihm. Diese Selbstsabotage beeinträchtigt nicht nur unsere Energie im Alltag, sondern verhindert auch unseren Erfolg im Business und unsere Lebensfreude im Privaten.
• Achtsamer werden: Mit Achtsamkeit und Selbstreflexion können wir unsere Körpersignale verstehen und besser auf uns achten. Das gute alte Tagebuch ist in diesem Zusammenhang ein sehr machtvolles Tool.
• Gesunde Lebensführung: Eine gesunde Lebensweise steigert unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden.

Maximal Vital ist dein präventiver Power-Podcast für eine starke Gesundheit

Autorin: Fanny Patzschke

Apothekerin, staatlich geprüfte Ernährungsberaterin, lizenzierte Fitnesstrainerin, zertifizierte Yogalehrerin, Vegan Raw Chef

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